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Hase Hase

Hase Hase
Hase Hase, Die Nachbarin, Frau Duperri (ganz links: Johanna Schall) hat etwas zu erzählen. (von li.: Johanna Schall, Nellie Thalbach, Anna Thalbach, Markus Völlenklee, Pierre Besson, Raphael Dwinger, Marek Helsner; vorn: Katharina Thalbach) | Franziska Strauss

Die Komödie war 1992 eine der letzten Premieren kurz vor der Schließung des Schillertheaters. Benno Besson, ehemaliger Brecht-Mitarbeiter und langjähriger Intendant der Volksbühne, inszenierte die Sozialutopie von Coline Serreau. Die bezaubernde Komödie erzählt die Geschichte der Pariser Familie Hase, die in prekären Verhältnissen lebt. Der Vater wird arbeitslos, aber schämt sich, seiner Frau und den Kindern davon zu berichten. Stattdessen verlässt er jeden Morgen das Haus, um den Schein zu wahren. Der jüngste Sohn, Hase Hase, ist mit Abstand der Hellste in der Familie. Seine Freizeit verbringt er damit, Science-Fiction-Romane zu lesen. Seine Lehrer veranlassen, dass er zwar nicht in den Weltraum fliegt, aber dafür von der Schule. Die Zukunftsaussichten seiner Geschwister sind ähnlich düster. – Coline Serreau hat ihre Komödie überarbeitet und diese im vergangenen Jahr erneut mit Katharina Thalbach inszeniert.


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Herr und Frau Hase können endlich etwas aufatmen: Drei ihrer fünf Kinder sind aus dem Haus, Herr Hase wird bald eine ordentliche Rente bekommen, der älteste Sohn ist dabei, sein Medizinstudium abzuschließen und der Jüngste, Hase, ist ein Mathegenie. Aber das Glück währt nicht lang, denn in der winzigen Wohnung der Hases suchen so viele Hilfsbedürftige Unterschlupf, dass sie aus allen Nähten zu platzen droht…

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