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Plataforma Berlin: Hybris

Plataforma Berlin: Hybris
Hybris | Promo

Das ibero-amerikanische Festival präsentiert an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden im Radialsystem, Dock 11 und Verlin Arbeiten von Choreografen, deren Wurzeln in Südamerika liegen. In diesem Jahr liegt das besondere Augenmerk auf Transformation von Entkolonialisierungsprozessen. Am ersten Abend ist unter anderem „Hibridos“ (Foto) der französischen Filmemacher Priscilla Telmon und Vincent Moon zu sehen. Der Dokumentarfilm illustriert anhand unterschiedlicher religiöser Rituale die kulturelle Vielfalt des Landes.


Informationen des Veranstalters

Fiktion, Kuriositätenkabinett und Fragment unserer Gegenwart und Zukunft: „Hybris“ ist ein von dem „Grolar Paradox“ – der vor einigen Jahren entdeckten Paarung von Grizzly- und Eisbären – inspiriertes installatives Performance-Projekt. Das Wort „hybrid“ bedeutet im Lateinischen „Bastard“ oder „Mischling“ und kommt ursprünglich aus dem Altgriechischen. Es bezeichnete dort die anmaßende Geringschätzung der Privatsphäre anderer, gepaart mit der Unfähigkeit, die eigenen Impulse unter Kontrolle zu halten. Hybris war Wahnsinn als Gottesstrafe. La Quinta del Lobo, 2010 in Bogotá, Kolumbien gegründet, ist eine interdisziplinäre Gruppe, die die Verbindungen von Neuen Medien, Sound und Musik mit den Darstellenden Künsten untersucht und von der Universidad de los Andes unterstützt wird. Für ihre Projekte arbeiten sie mit unterschiedlichen Künstler*innen und künstlerischen Praktiken zusammen.

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