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Vysotsky – Die Geburt einer Legende

Vysotsky – Die Geburt einer Legende
Vysotsky - Die Geburt einer Legende | STARSARENA Konzertagentur

Wladimir Semjonowitsch Wyssozki (1938-1980) galt in der Sowjetunion als äußerst unbequem. Er sang über Prostitution, Korruption und Antisemitismus – Phänomene, die es offiziell in einem sozialistischen Land gar nicht geben dürfte. Weil viele seiner Lieder nicht von veröffentlicht wurden, zirkulierten sie als Tonbandmitschnitte von Konzerten. Kurz nach einem triumphalen Auftritt als Hamlet im Taganka-Theater starb er in seiner Wohnung an Herzversagen. Das Moskauer Gubernia-Theater zeichnet Leben und Karriere des legendären Poeten, Liedermachers und Schauspielers nach.


Informationen des Veranstalters

Der Name des Poeten, Liedermachers und Schauspielers Wladimir Vysotsky wurde schon zu seinen Lebzeiten zu einer Legende. Dabei begann alles in den Moskauer Hinterhöfen der Nachkriegszeit, wo der bescheidene Junge in der Familie eines Offiziers aufwuchs und dabei von der Schauspielerei träumte. Und er wurde Schauspieler und durchlebte Hunderte Schicksale nicht nur auf der Bühne und Leinwand, sondern auch in seinen Liedern, für die sich das gesamte Land begeisterte. Die Autoren dieses Stücks versuchten die Frage zu beantworten, wie entsteht eigentlich eine Legende? Die Gestalt von Vysotsky wurde keinem konkreten Schauspieler anvertraut, sondern kristallisiert sich aus einzelnen, auf der Bühne gespielten Episoden seines Lebens heraus, aus seinen Gedichten und Liedern, die einem Bekenntnis gleichen. Das Stück basiert auf Erinnerungen von Zeitgenossen, auf unbekannten Fakten in der Biografie von Vysotsky und Fragmenten aus seinen Briefen und Tagebüchern. In der Inszenierung wirkt die gesamte Truppe des Moskauer Gubernia-Theaters mit: Volkskünstler Russlands Sergej Besrukow, Karina Andolenko, Alexander Tjutin, Dmitrij Kartaschow, Sergej Werschinin, Anton Sokolow, Vera Spak, Michail Schilow, Elena Doronina, Andrej Issaenkow, Stepan Kulikow, Sergej Kunizkij, Julia Pilipowitsch, Andrej Soroka, Alexander Frolow, Grigorij Firsow, Natalja Schkljaruk, Viktor Schutow, Sascha Beljaew.

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