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Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen
Abbildung aus: Bernd Uhde, Ein Sechs-Wochen-Dorf im Großstadtbauch - Ein Bericht, ARCH+ 46, 1979 | nGbK

Informationen des Veranstalters

(Bernd Friedmann, Wolfgang Krajewski, Rainer Lutter, Klaus G. Otto, Hans Rombach, Bernd Uhde, BRD 1979, 80 min)anschließendes Publikumsgespräch mit Klaus G. Otto, Hans Rombach

Auf einem Platz hinter der Deutschlandhalle fand im Sommer 1978 das »Umweltfestival« statt. Ein Dorf, mitten in West-Berlin, erbaut von Aktivist_innen und Gruppen der im Entstehen begriffenen Alternativ- und Ökobewegung. In den aus recycelten Materialien gezimmerten Hütten wurde über sechs Wochen gelebt und gearbeitet. Doch das Festival stellte nicht nur einen Erfahrungsraum für andere Lebensformen dar, sondern umfasste ebenso ein vielfältiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm für die breite Öffentlichkeit: Alternative Energien, gesunde Ernährung, ökologische Landwirtschaft und vieles mehr wurden als Lösungsansätze gegen die fortschreitende Umweltzerstörung präsentiert. »Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen«, von Mitgliedern der Medienwerkstatt Berlin, einem 1976 gegründeten Zusammenschluss politischer Filmemacher, auf Super-8 gedreht, dokumentiert das Umweltfestival im Sinne eines Plädoyers für die nachhaltige Veränderung der Industriegesellschaft.

Das Filmprogramm wird kuratiert von Florian Wüst.

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Die Veranstaltung ist Teil des Projektes »Licht Luft Scheiße. Perspektiven auf Ökologie und Moderne« – realisiert durch: Botanischer Garten und Botanisches Museum der Freien Universität Berlin (BGBM), Martin-Elsaesser-Stiftung, Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten Kreuzberg und neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)

Gefördert im Fonds Bauhaus heute der Kulturstiftung des Bundes und durch die LOTTO-Stiftung Berlin.

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