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Die Hoffnung auf einen Kuss – Auschwitz, Liliane und ich

Die Hoffnung auf einen Kuss – Auschwitz, Liliane und ich
Einladungskarte, Vorderseite

Informationen des Veranstalters

Raphaël Esrail wird 1925 im türkischen Manisa geboren. Ein Jahr später zieht die Familie nach Lyon. Als Jugendlicher tritt er der Pfadfindergruppe »Éclaireurs Israélites de France« bei. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs im Sommer 1940 betätigt er sich in der Widerstandsgruppe »la Sixième« als Dokumentenfälscher. Am 8. Januar 1944 wird er verhaftet und in das Durchgangslager Drancy verschleppt, wo er seine zukünftige Ehefrau Liliane kennenlernt. Am 3. Februar 1944 werden beide nach Auschwitz deportiert, wo sie als Zwangsarbeiter Kontakt zueinander halten. Nach der »Evakuierung« von Auschwitz durch die SS, einem Todesmarsch und weiteren Lageraufenthalten befreien amerikanische Truppen Raphaël am 1. Mai und die Rote Armee Liliane am 2. Mai 1945. Er kehrt nach Lyon zurück und heiratet 1948 Liliane. Beide sind über Jahre als Zeitzeugen aktiv.

PROGRAMM

BegrüßungI. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland

GrußworteMichael Roth MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Beauftragter für die deutsch-französische ZusammenarbeitRaphaël Esrail, Zeitzeuge und Auschwitzüberlebender

LesungFlorian Stetter

Empfang

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Um Anmeldung bis zum 6. Dezember 2019 unter veranstaltungen@stiftung-denkmal.de oder Tel. 030-26 39 43-0 wird gebeten. Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrollen ein und halten Sie ein Ausweisdokument bereit!

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