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Komm, ins Offene, Freund! – Gedanken zu einem neuen Verhältnis zwischen Stadt und Land


Informationen des Veranstalters

Ländlicher Raum gilt im Allgemeinen als peripher und strukturschwach. Doch es gibt Menschen, die auf andere Perspektiven setzen: Sie träumen abseits der Städte von Räumen individueller Entfaltung. Ländliche Regionen haben also eine Zukunft, sie müssen gegenüber der Stadt nur ihr Anderssein behaupten. Mit diesem Vortrag zur Lebenssituation im ländlichen Raum, zu neuen Perspektiven und Herausforderungen

eröffnet die Urania die neue Reihe Stadt und Land im Wandel. Wolfgang Kil wurde 1948 in Berlin geboren, hat in Weimar Architektur studiert, als

Architekt in Ost-Berlin gearbeitet, war Redakteur verschiedener Fachzeitschriften (u.a.1992-94 bei der BAUWELT), ist seither wieder als freiberuflicher Kritiker und Publizist in Berlin tätig. Er erhielt den Kritikerpreis des BDA – Bund Deutscher Architekten und ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. – Reihe Stadt und Land im Wandel:

Das Klima und unsere Umwelt verändern sich rasant, auch zwischen Stadt und Land entstehen neue Beziehungen. Wie reagieren wir darauf? Welche neuen Identitäten ergeben sich möglicherweise daraus? „Wenn sich Gesellschaften verändern, verändern sich auch die dazugehörigen Landschaften und Räume. Vor zweihundert Jahren begann das Industriezeitalter, unseren ganzen alten Kontinent umzupflügen

und nach seinen Bedürfnissen neu zu sortieren. Wieso glauben wir, an dessen Ende glimpflicher davon zu kommen?“ (W. Kil)

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