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Kunst-Dialoge: Paris Calligrammes – Eine Erinnerungslandschaft von Ulrike Ottinger

Bei den Kunst-Dialogen ko nnen Besucher*innen jeden Samstag mit einem Team studentischer Kunstvermittler*innen in der Ausstellung ins Gespra ch kommen, individuell nachfragen stellen oder über die Ausstellungsinhalte diskutieren.


Informationen des Veranstalters

Das Paris der 1960er Jahre war nicht nur Treffpunkt Intellektueller und Kunstschaffender aus aller Welt, sondern wurde auch von dekolonialen Bewegungen und politischen Umbrüchen erfasst – von der Aufbruchsphase nach dem Zweiten Weltkrieg über den Algerienkrieg bis hin zu den Studentenprotesten von 1968. Ulrike Ottinger, Filmemacherin, Fotografin und Weltensammlerin, zog im Alter von 20 Jahren aus

dem provinziellen Konstanz in die Großstadt. Die Ausstellung „Paris Calligrammes – Eine Erinnerungslandschaft von Ulrike Ottinger“ zeigt ihr Paris der 1960er Jahre, als sie dort als freie Künstlerin lebte. Sie zeichnet die Stadt als pulsierenden Energiestrom zwischen Traumabewältigung

und Utopie Europas, als Gegenbild zu Rassismus und Fanatismus der ehemaligen Kolonialmacht. Mit dem ihr eigenen künstlerisch-ethnografischen Blick verknüpft Ulrike Ottinger historische Berichte

und bildliche Darstellungen mit ihrem persönlichen Archivmaterial und filmischen Aufnahmen.

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