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Ein Dackel namens Dakota. Erinnerungen an die Berliner Luftbrücke in Gatow

Ein Dackel namens Dakota. Erinnerungen an die Berliner Luftbrücke in Gatow
Vor dem Hangar 4 in Gatow befand sich eine Anzeigetafel mit dem aktuellen Stand der Luftbrücken-Tageslieferungen (Sorties). Ihre Gesamtzahl hatte sich im August 1948 bereits auf annähernd 18000 summiert. | Crown copyright 1948, reproduced under the terms of the Open Government Licence, published as a courtesy of Air Historical Branch, RAF (GAT R-1852)

Informationen des Veranstalters

Vor 70 Jahren reagierten die Westalliierten mit der Luftbrücke auf die sowjetische Blockade West-Berlins. Alle drei Minuten landeten amerikanische Transportflugzeuge in Berlin-Tempelhof. Dass die Briten hingegen ein Drittel der Berliner Luftbrücke über den Flugplatz in Gatow abwickelten, ist weniger bekannt. Der ehemalige Stützpunkt der Royal Air Force im Südwesten der Stadt war zur Zeit der Blockade neben Tempelhof der wichtigste Umschlagplatz. Das Transportflugzeug C-47 des US-amerikanischen Herstellers Douglas Aircraft Company trug die Anfangslast der Luftbrücke. Die Briten nannten diesen Flugzeugtyp „Dakota“, die Amerikaner „Skytrain“ und die Deutschen schlichtweg „Rosinenbomber“.

Die Sonderausstellung zeigt Fotos aus Gatow zur Zeit der Luftbrücke. Persönliche Erinnerungsberichte ergänzen das Bildmaterial aus britischen und deutschen Archiven. In den Erzählungen findet sich auch die Geschichte eines Dackels, der auf den Namen der C-47 getauft wurde: Douglas Dakota.

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