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Literatur Live: Kein Wunder

Bochum, Berlin und der letzte Sommer vor der Wende.

Literatur Live: Kein Wunder
Frank Goosen | Martin Steffen

Diverse seiner Bücher wie „Liegen lernen“ oder „So viel Zeit“ wurden bereits verfilmt. Auch der neue Roman „Kein Wunder“ könnte einen prima Kino-Stoff abgeben. Fränge lebt 1989 im gerade noch geteilten Berlin, was ihm die schlaue Romantik-Taktik erlaubt, eine Liebschaft in West und eine in Ost zu pflegen. Dass Marta und Rosa nichts voneinander wissen, führt aber dann doch zu erwartbaren Komplikationen, erst recht, als Fränge Kumpel-Besuch aus Bochum bekommt.


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Berlin, 1989. Fränge ist Anfang zwanzig und genießt das Leben in vollen Zügen. Freundinnen hat er gleich zwei: Marta im Westen und Rosa im Osten – die natürlich nichts voreinander wissen. Als Förster und Brocki aus Bochum zu Besuch kommen, macht das die Sache nicht einfacher, denn Rosa bringt auch bei Förster so einiges in Unordnung. Frank Goosens neuer Roman ist eine wunderbare Komödie über eine Zeit, als es mehr Deutschlands gab, als man brauchte. Und über einen selbsternannten »Weltenwanderer der Liebe« im geteilten Berlin – der aus guten Gründen nicht gerade scharf ist auf eine Veränderung der politischen Verhältnisse.

„Kein Wunder“ ist eine sprühend komische Liebesgeschichte und eine warmherzige Hommage an eine Zeit, in der alles möglich schien und die voller Hoffnung auf Neues steckte. Frank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter „Raketenmänner“, „Sommerfest“ und „Liegen lernen“, zahlreiche Kurzgeschichten und Kolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Thalia Buchhandlung, dem Audio Verlag und dem Pfefferberg Theater. Präsentiert von radio eins und tip.

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