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Verbrecher Versammlung: „Sonne, Mond, Zinn“

Dinge passieren. Menschen auch. So sagt es jedenfalls Esther Zinn. Dass das Eingeständnis ihrer Existenz, eines unehelichen Kindes, Probleme bereitet, erfährt auch ihr Sohn auf der Beerdigung seines Großvaters, dem Vater seiner Mutter. Es geht um die Liebe der Eltern und um den großen Schmerz, wenn sie fehlt.

Esther Zinn, Protagonistin im Debüt „Sonne, Mond, Zinn“ der open mike-Finalistin von 2014, hat eine seltsame Auffassung von Menschen. Sie passieren einfach, ähnlich wie Dinge. Sie ist auch nur passiert, als uneheliches Kind. Auf der Beerdigung von Esthers Vater bekommt auch ihr Sohn mit, was für Probleme es mit sich bringt, wenn die Liebe zwischen Kindern und Eltern Risse hat. Zwischen mehreren Wirklihkeiten pendelnd geht es dabei bis an den Rand des Sonnensystems.

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