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„Zwischen Kiefern und Kasernen“ – Autor*innen zum 200. Fontane-Geburtstag

„Zwischen Kiefern und Kasernen“ – Autor*innen zum 200. Fontane-Geburtstag
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Fast vorbei ist das große Fontane-Jahr nun schon wieder, geboren wurde er allerdings tatsächlich erst am 30. Dezember. In der Anthologie „Zwischen Kiefern und Kasernen“ nähern sich Berliner und Brandenburger Autoren dem Meister von erzählerischer oder journalistischer Weise und ergründen etwa, was der Karl-May-Stuhl oder Ollis Seelichs Stadt-Toiletten mit Fontane zu tun haben. Mit dabei sind Thomas Bruhn, Rita König (Foto), Matthias Körner, Erhard Weinholz und Carmen Winter. Eintritt 7, erm. 5 Euro.


Informationen des Veranstalters

Der Geburtstag des brandenburgischen Dichters naht – und der Landesverband Brandenburg des VS möchte mit der soeben erschienenen Anthologie »Zwischen Kiefern und Kasernen« den ungezählten Fontane-Biografien, Fontane-Reiseführern und Fontane-Weisheiten kein weiteres Fachwerk hinzufügen, sondern: Eigenes. Zum dritten Mal publizierte der Verlag Berlin-Brandenburg eine Sammlung von Texten brandenburgischer und Berliner Autor*innen, die sich Theodor Fontane erzählerisch, essayistisch oder journalistisch nähern. Unter anderem wird die Frage gestellt, seit wann ein Molkerist in Naturalien zahlt, erzählt, was es mit dem Karl-May-Stuhl auf sich hat, wen »Betreten verboten«-Schilder nicht interessieren und was »Olli Seelichs Stadt-Toiletten« mit Fontane verbindet. Nachdenkliches und Amüsantes wird bunt gemischt und umrahmt von aquarelliertem Oderbruch – die etwas andere Fontane-Lesung. Es lesen Thomas Bruhn, Rita König, Matthias Körner, Erhard Weinholz und Carmen Winter.

Thomas Bruhn, geboren 1952 in Berlin, lebt heute in Cottbus und schreibt Erzählungen, aus denen er auf großen Bühnen liest – und aus fremden Büchern.

Rita König, geboren 1962 in Brandenburg/Havel, wohnt in Rathenow und stöbert literarisch am liebsten in der deutschen Vergangenheit zwischen 1934 und 1995.

Matthias Körner,  geboren 1954 in Kamenz, heute in Drebkau zu Hause, erfindet Totenkeulen und Tödliches Wasser, wenn er nicht gerade Hörspiele und Features verfasst.

Erhard Weinholz, geboren 1949 in Brandenburg/Havel, lebt in Berlin und überträgt den journalistischen Schwung der 1970er ins Prosaische.

Carmen Winter, geboren 1963 in Wriezen, wohnt in Frankfurt/Oder und zaubert märchenhaft kurze Wort-Bilder und besondere Reiseführer rund um das Oderbruch.

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