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Annika Schlicht (Mezzosopran), Christopher White (Klavier, Cembalo), Musiker*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, Gast: Chaya Czernowin

Annika Schlicht (Mezzosopran), Christopher White (Klavier, Cembalo), Musiker*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, Gast: Chaya Czernowin
Simon Pauly | general_use

Ein nicht geringer Teil der norditalienischen Musik des 16. und 17. Jahrhunderts stammt von heute vergessenen Komponistinnen. Eine der produktivsten von ihnen war die adlige Isabella Leonarda. Unter dem Titel „Feminae“ bringen Musiker*innen der Deutschen Oper Leonardas „Triosonate“ zur Aufführung. Dazu gesellen sich unter anderem Werke von Amy Bach und Chaya Czernowin. Die Mezzosopranistin Annika Schlicht (Foto) interpretiert unter anderem Clara Schumanns „Lorelei“ sowie „Reflets“ von Lili Boulanger, am Klavier begleitet von Christopher White. Eintritt 8-16 Euro.


Informationen des Veranstalters

Wo sind die Frauen in der Kompositionsgeschichte? Wer sind sie? Nur einige wenige wagten sich in die männerdominierten Kunst vor. Bis heute sind die meisten historischen Komponistinnen kaum bekannt. Im Tischlereikonzert präsentieren Musiker*innen des Orchesters persönliche Favoritinnen und ihre Werke. Von Isabella Leonarda aus dem 17. Jahrhundert über Amy Beach, der ersten amerikanischen Frau, die eine Sinfonie schrieb, bis zu den Vertreterinnen der Moderne.

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