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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ltg. Karina Canellakis, Pekka Kuusisto (Violine)

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ltg. Karina Canellakis, Pekka Kuusisto (Violine)
Karina Canellakis | Mathias Bothor

Vor vier Jahren gab die US-amerikanische Dirigentin Karina Canellakis (Foto) ihr Europa-Debüt und wurde seitdem mehrfach ausgezeichnet. Bevor sie im Sommer die Leitung des Netherlands Radio Philharmonic Orchestras übernimmt, gibt sie ihr DSO-Debüt, für das sie drei Werke osteuropäischer Komponisten ausgesucht hat. Den Auftakt des Konzertes markieren symphonische Dichtungen Antonín Dvořáks, die dieser nach seiner Rückkehr aus den USA im Jahr 1895 schrieb. Daran schließt sich György Ligetis eklektisches Violinkonzert (1992) an, das osteuropäische Folklore mit Einflüssen außereuropäischen Musikkulturen verbindet. Schließlich erklingt mit „Konzert für Orchester“ eines der letzten und bis heute bekanntesten Werke des ungarischen Komponisten Béla Bartók, das 1943 im amerikanischen Exil als Auftragswerk entstand.

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