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Eleonore Pameijer (Flöte), Burkhard Maiß (Violine), Bogdan Jianu (Violoncello), Andrei Banciu (Klavier)

Eleonore Pameijer (Flöte), Burkhard Maiß (Violine), Bogdan Jianu (Violoncello), Andrei Banciu (Klavier)
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Informationen des Veranstalters

Die ungarisch-jüdischen Komponisten und Instrumentalisten, der Cellist Pál Hermann (1902-1944) und der Pianist Géza Frid (1904-1989), studierten bei Béla Bartók und Zoltán Kodály. Beide starteten eine internationale Karriere, die nach der Machtübertragung 1933 jäh unterbrochen wurde. Pál Hermann lebte in der Folge in Brüssel und Paris, wurde 1944 in das KZ Drancy und von dort in das vom Deutschen Reich okkupierte Baltikum deportiert, wo sich seine Spur verliert. Géza Frid überlebte versteckt in den Niederlanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er eine Karriere als Dirigent und Komponist weiterverfolgen. Als Zeitzeugen werden sein Sohn Arthur Frid und Corrie Hermann, Tochter von Pál Hermann, im Gespräch mit Bettina Brand und Eleonore Pameijer zu erleben sein. Kammermusik beider Komponisten wird interpretiert von Eleonore Pameijer (Flöte), Burkhard Maiß (Violine), Bogdan Jianu (Violoncello), und Andrei Banciu (Klavier).

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