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Fahmi Alqhai (Viola da Gamba) und Javier Nuñez (Cembalo)

Fahmi Alqhai (Viola da Gamba) und Javier Nuñez (Cembalo)
Fahmi Alqhai | (c) Künstlerpromo

„Engel und Teufel“. Virtuose Gambenmusik aus Versailles präsentieren der Gamben-Virtuose Fahmi Alqhai (Foto) und sein Duo Partner Javier Nunez am Cembalo. Marin Marais, der große Könner auf der Viola da Gamba am Hof des Sonnenkönigs, verbindet auf beeindruckende Weise klangvolle Akkorde mit feinen, verzierten Melodien. Sein jüngerer „Rivale", der Gambist Antoine Forqueray, orientiert sich stärker an der italienischen Musik und versetzt mit extremer Virtuosität sowie unerwarteten Harmonien das Publikum in Staunen Exstase. Eintritt 14, erm. 8 Euro.


Informationen des Veranstalters

Fahmi Alqhai, Viola da Gamba, und Javier Nuñez, Cembalo, spielen Musik von Marin Marais, Antoine Forqueray und Francois Couperin.

Marin Marais und Antoine Forqueray waren zwei der größten Gambisten aus der Blütezeit der Viola da gamba. Beide wirkten am idealen Ort für dieses Instrument: am Hofe des französischen Sonnenkönigs Ludwigs XIV. Glaubt man allerdings Hubert Le Blanc (1740), so spielten sie beide in diametral unterschiedlichen Stilen: der »süße« und traditionell geprägte Marin Marais »wie ein Engel«, der schreckliche und impulsive Antoine Forqueray»wie ein Teufel«. Javier Núñez wird diese Musik sowie die Stücke von Francois Couperin auf einem Originalinstrument aus unserer Sammlung von Benoist Stehlin aus dem Jahr 1767 spielen, ein fünfoktaviges Instrument mit den typischen Charakteristika eines französischen Cembalos aus derMitte des 18. Jahrhunderts. Fahmi Alqhai spielt eine Kopie einer Viola da Gamba von Antonio und Girolamo Amati, erbaut in Cremona Anfang des 17. Jahrhunderts; das Instrument befindet sich heute in Russland. Die Kopie stammt von Carlo Chiesa (2003).

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