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Konzerthausorchester Berlin, Ltg. Christoph Eschenbach, Víkingur Ólafsson (Klavier)

Konzerthausorchester Berlin, Ltg. Christoph Eschenbach, Víkingur Ólafsson (Klavier)
Christoph Eschenbach | Marco Borggreve | general_use

In der aktuellen Spielzeit hat der Chefdirigent des Konzerthausorchesters Christoph Eschenbach (Foto) Brahms’ sinfonischen Zyklus als Schwerpunkt gewählt. Das Orchester startet mit seiner ersten Sinfonie, die der Komponist nach 14 Jahren Arbeit 1876 abschloss. Auch Edvard Grieg feilte extrem lange an seinem einzigen Klavierkonzert, das er während einer Dänemarkreise 1868 feststellte. Als Solist wirkt dabei Víkingur Ólafsson.


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Unser neuer Chefdirigent Christoph Eschenbach beginnt seinen sinfonischen Brahmszyklus mit dessen erster Sinfonie. An diesem Werk hat sich der überaus selbstkritische Komponist immer mit Schulterblick auf den übermächtigen Vorgänger Beethoven 14 Jahre abgearbeitet. Es hat sich unbedingt gelohnt – vom dramatischen Auftritt der Pauke als Orgelpunkt zu Beginn über die so typischen Brahms-Girlanden der Holzbläser bis zum jubelnd dahinfließenden „Hymnus“ in Streichern und Hörnern im Allegro des letzten Satzes! Artist in Residence Víkingur Ólafsson sitzt zuvor als Solist am Klavier in Thomas Adès’ Werk „In Seven Days“, über das der isländische Pianist sagt: „Adès entlockt dem Orchester ganz neue Klänge, geht jedoch zurück bis zur Erschaffung der Welt. Es ist faszinierend zu hören, wie er dies in musikalische Strukturen fasst. Es gibt einen Satz über die Sterne, einen über Meereslebewesen und so weiter. Da ist eine Zelle, dann noch eine – und man hört nur diesen unglaublichen polyphonischen Mantel!“

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