Der Achtzehnjährige Komponist Felix Mendelssohn nahm 1827 die neuesten und komplexesten Streichquartette Beethovens als Vorbild und schrieb selbst etwas ganz Richtungsweisendes, das „Streichquartett a-moll“ op. 13. Stärker als sein Vorbild Beethoven arbeitete Mendelssohn aber hier mit polyphonen Techniken. Das Tilia-Quartett (Foto) konfrontiert Mendelssohns 2. Quartett mit Beethovens spätem „a-Moll Quartett“ op. 132. Abgerundet wird der Abend mit Schuberts unvollendetem „Streichquartett c-Moll“ mit der Ergänzung des zweiten Satzes. Eintritt 20, erm. 15. Euro.
Informationen des Veranstalters
Mit seinen üppig besetzten Opern und Orchesterwerken scheint Richard Strauss, der langjährige Hofkapellmeister und Generalmusikdirektor am Opernhaus Unter den Linden, nicht gerade prädestiniert für intime, kleinere Formen. Und doch gibt es sie, die Kammermusik von Strauss: Sonaten, Trios und Quartette, die er sowohl in seiner Jugend als auch im Alter schrieb, aber auch größer besetzte Werke für Bläser. Diese bis heute etwas im Schatten stehenden Werke stellen die Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin ins Zentrum ihrer diesjährigen Kammerkonzertreihe. Komplettiert wird diese Werkschau durch Seitenblicke auf Strauss’ wesentliche Wegbereiter und Zeitgenossen.
Infos
- Veranstaltungsort
- Staatsoper Unter den Linden
- Adresse
- Unter den Linden 7, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 20 35 45 55
- Öffis
- SBAHN: Friedrichstr.
UBAHN: Friedrichstr.
BUS: 100
TRAM: M1, 12 - Künstler
- Kammerkonzert III
- Raum
- Apollosaal
- Zusatzinformationen
- Werke von Mendelssohn Bartholdy, Schubert/Colemann, Beethoven
- Datum
- 25.11.2019