In der Ausstellung „Deportiert nach Auschwitz“ zeichnet das Deutsche Historische Museum die Verfolgung, Deportation und Ermordung ungarischer Juden und Jüdinnen entlang eines individuellen Schicksals nach. Anhand der Aufzeichnungen von Sheindi Ehrenwald, die den Holocaust als Teenager erlitt, wird anlässlich des Gedenktages der Befreiung von Auschwitz des Schicksals von Millionen Menschen gedacht. Eintritt frei
Informationen des Veranstalters
Am 27. Januar 1945, vor 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das größte Konzentrationslager des nationalsozialistischen Völkermords. Seit 1996 ist dieses Datum in Deutschland nationaler, seit 2005 internationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Wir laden an diesem historischen Gedenktag zu einem kostenfreien Führungs- und Kinoprogramm ein. Die Themenführung in der Dauerausstellung macht anhand ausgewählter Objekte die rassenideologischen Grundlagen der Verfolgungspolitik und des Völkermords deutlich und fragt nach dem Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in Deutschland nach 1945.
Eintritt, Führungen und Film frei
Infos
- Veranstaltungsort
- Deutsches Historisches Museum
- Adresse
- Unter den Linden 2, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 20 30 40
- Website
- www.dhm.de
- Öffis
- SBAHN: Hackescher Markt, Friedrichstr.
UBAHN: Friedrichstr. - Zusatzinformationen
- Führungs- und Kinoprogramm
- Datum
- 27.01.2020