Hobbys

O wie Oper

 

Was brauche ich:

Einen Hang zum Kitsch und das „Handbuch der Oper“ (dtv, 19,90 Euro). Ein Opernfernglas benutzen nur Kurzsichtige und Angeber, Abendrobe ist in Berlin kein Muss.

 

Die ersten Schritte:

Am besten mit einprägsamen Melodien anfangen: Die Ouvertüren von Gioachino Rossini oder die Arien von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini. Wer es etwas härter mag, sollte mit „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner einsteigen, wer es softer mag mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“. Zuhause aufs Sofa legen, Augen schließen und wirken lassen.

 

Schön wird’s …

Wenn man Tenor von Mezzosopran unterscheiden kann.

 

Wo:

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstr. 35, Charlottenburg, Tel. 343 84 01, www.deutscheoperberlin.de,

Staatsoper Berlin (derzeit im Schillertheater, Bismarckstr. 110, Charlottenburg, Tel. 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.org,

Komische Oper, Unter den Linden 41, Tel. 47 99 74 00, www.komische-oper-berlin.de, (Eintrittspreise von wenigen Euro an den Abendkassen mit Ermäßigung bis zu mehreren 100 Euro für die besten Plätze im Vorverkauf.)

Oder kostenfrei Kopfhörer in der Abteilung Klassische Musik bei Dussmann in der Friedrichstraße nutzen.

 

Die Alternative:

Theater oder Musicals