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Architektur für alle Sinne: Das Libeskind-Gebäude

Wer vom barocken Altbau des Museums in den Neubau von Daniel Libeskind geht, kann die architektonischen Unterschiede nicht nur sehen, sondern auch hören und spüren. Eine ganz besondere Raumerfahrung prägt die Achsen des Exils, des Holocausts und der Kontinuität. Der labyrinthische Garten des Exils fordert den Gleichgewichtssinn und wirft Fragen nach der Orientierung in der Fremde auf. Im Memory Void lassen sich eiserne Skulpturen betasten, die an die Opfer von Terror und Gewalt erinnern. Die Klänge in den Achsen und Voids verstärken die ungewöhnlichen Sinneseindrücke. "Der kalte Sound ist mit keinem Gebäude vergleichbar", sagt Jonas Hauer, der die Führung für Besucher*innen konzipiert hat, die das Museum nicht nur visuell erleben möchten. Diese Führung ist für Blinde und Besucher*innen mit Seheinschränkungen empfehlenswert.

Architektur für alle Sinne: Das Libeskind-Gebäude
Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe | Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

Informationen des Veranstalters

Wer vom barocken Altbau des Museums in den Neubau von Daniel Libeskind geht, kann die architektonischen Unterschiede nicht nur sehen, sondern auch hören und spüren. Eine ganz besondere Raumerfahrung prägt die Achsen des Exils, des Holocausts und der Kontinuität. Der labyrinthische Garten des Exils fordert den Gleichgewichtssinn und wirft Fragen nach der Orientierung in der Fremde auf. Im Memory Void lassen sich eiserne Skulpturen betasten, die an die Opfer von Terror und Gewalt erinnern. Die Klänge in den Achsen und Voids verstärken die ungewöhnlichen Sinneseindrücke. »Der kalte Sound ist mit keinem Gebäude vergleichbar«, sagt Jonas Hauer, der die Führung für Besucher*innen konzipiert hat, die das Museum nicht nur visuell erleben möchten.

Diese Führung ist für Blinde und Besucher*innen mit Seheinschränkungen empfehlenswert. ab 4. Oktober immer donnerstags, 18 Uhr

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