Leihfahrräder im Test

Ofo

Ofo brilliert mit T-Shirt-Sprüchen
Foto: F. Anthea Schaap

Der neueste Player auf dem Berliner Bike-Sharing-Markt ist der dritte aus der Volksrepublik China. Und der mit den eindeutig besten Rädern.

Die 2.000 leuchtend gelben Ofos finden sich vor allem in Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte und sind dank simpler App und intuitiver Entriegelung schnell verfügbar. Der Sattel lässt sich einfach verstellen, der kleine, nur bis 5 Kilo zugelassene Einkaufskorb ist allerdings für wenig mehr als ein Handtäschchen geeignet.

Zwar sind die Ofos kaum größer als die besseren Mobikes, aber fahren sich dank luftbefüllter Reifen und einer leichtgängigen 3-Gang-Schaltung sehr viel besser als die chinesische Konkurrenz. Und noch sind sie auch neu genug, die meisten Exemplare gut in Schuss. Mal sehen, wie die Wartung der Räder in Zukunft sein wird.

Die Tarife

Für 20 Minuten berechnet  Ofo 80 Cent, die Gebühren werden allerdings im 30 Minuten-Takt abgerechnet. Tages- oder Wochentarife sucht man vergeblich. Auch bei Ofo gibt es ein Bonus/Malus-System allerdings ohne öffentlich einsehbare Dokumentation.

 

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