Die altbekannte Geschichte als kleines Fest für Mechatroniker und Fans künstlicher Intelligenzen
Etwas zu didaktisch agiert die rührige Jugendsparte des DT in dieser ins Heute versetzten Fassbinder-Adaption
Als live gezeichnete Graphic Novel inszeniert Nicole Oder eine Schleppergeschichte aus der Türkei
Bekannt wurde Penelope Wehrli durch ihre Bühnenbilder für Johann Kresnik. Längst inszeniert sie ihre eigenen Überwältigungsräume – wie jetzt für „Eadweard’s Ear“ in den Uferstudios
Immer mehr Freie Produktionen setzen auf teilnehmende Spielformate. Jetzt kommen gleich zwei Inszenierungen zur Premiere, die den Zuschauer zur interaktiven Teilnahme auffordern
Erst gibt’s Sekt, dann wird reiner Wein eingeschenkt: Im DT wird der Zuschauer zum Teil der Festgesellschaft
Performancerecherche zum internationalen Küchenproletariat
Das HAU leitet mit dem Festival „Utopische Realitäten“ den Jubiläumsreigen zu 100 Jahre Oktoberrevolution ein
In „Pillen“ geht die Gruppe lunatiks im Theaterdiscounter auf eine theatrale Recherche über durch Medikamente erzielte Norm- und Extremzustände
Die Tanzcompagnie MS Schrittmacher lässt in „Heimatfront – Das Desaster lässt grüßen“ die weltweiten Folgen unseres Lebensstils an unsere Tür klopfen
Die subtile Inszenierung gibt den Opfern der rechtsterroristischen Untergrundzelle NSU eine Stimme
Katie Mitchell hat es wieder getan: einen Film live auf der Bühne produziert, bei der man Set und Drehprodukt zugleich sehen kann und sich das Ergebnis selbst im Kopf montiert.
Um Leben, Tod und den großen Raum dazwischen geht es visuell aufbrausend beim Potsdamer Festival Unidram. Warum kommt so etwas in Berlin zu kurz?
Beim Herbstfestival Theater der Dinge an der Schaubude und im Podewil geht es dieses Jahr verstärkt um Digitalität – mit gemorphten Körpern und sogar mit Shakespeare
Beim Festival „Die Ästhetik des Widerstands“ bringt das HAU mit politischem Theater aus aller Welt die Verhältnisse zum Sprechen
Der Regisseur Milo Rau eröffnet die neue Spielzeit an der Schaubühne mit dem multimedialen Stück „Empire“. Ein Versuch, mehrere tausend Jahre Kulturgeschichte über vier autobiografische Monologe zu erzählen
Zum zehnjährigen Jubiläum eröffnet das Ballhaus Ost mit „Hotel Berlin“ das erste Theaterschlafportal der Republik
Die Sophiensaele laden auf den Spuren des Brecht-Films Kuhle Wampe zur proletarischen Landpartie auf einen Zeltplatz nach Köpenick
Das Festival „Performersion“ erprobt den Zusammenschluss der kreativen Digital-Szene mit den Performancekünstlern der Stadt
Tolstois dicker Wälzer gerät in der geselligen Live-Art-Umsetzung von Gob Squad allzu leichtgewichtig
Die Gruppe Gob Squad entdeckt beim Surfen durch den Roman-Klassiker „Krieg und Frieden“ Ähnlichkeiten von 1812 und 2016. Mitspielen erwünscht
Die Performencegruppe copy & waste erweckt Spukgespenster vom Berliner Stadtschloss
Die Gruppe post theater spielt im Dokumentartheater „House of Hope“ szenisch eine mögliche Zukunft des Wohnens durch
Die HAU-Bühnen entdecken im Festival „Heiner Müller!“ den Dramatiker als Denker des Postkapitalismus neu