Wir verlassen die Stadt. Nein, nicht die übliche Brandenburg-Story, wir gehen ganz. Nach München. Nach elf Jahren in Berlin fühlt es sich immer noch komisch an, das zu sagen. Wir wollten ja immer bleiben. Als meine Frau und ich nach Berlin zogen, hatten wir keine Erwartungen. Sie kam aus Bayern, ich aus dem Rheinland. Wir […]
Der Uralt-Flughafen ist eine große Chance für die Stadt. Wenn er verschwindet
Machen wir uns nichts vor: Ein neuer Großflughafen BER, BBI oder wie auch immer wird nie kommen. Es geht nur noch um die Frage, was jetzt aus dieser Baustelle in Schönefeld wird. Ein vollkommen ernst gemeintes Szenario – und ein irgendwie immer noch aktueller Beitrag aus unserem Archiv
Zehn Jahre Bionade-Biedermeier – eine notwendige Verteidigung aus dem vollen Spießerherzen!
Nie wieder Tierfiguren!
Der Versuch einer Versachlichung
Nach der Aufregung um den Nafri-Tweet der Kölner Polizei exklusiv die Liste der Berliner Polizei. Die Auflösung: tümibü (=türkischer Mitbürger) libehana (=Lichtenberger Halbnazi) schlego (=schlechtgelaunter Ostberliner) schölesch (=Schöneberger Lederschwuler) neuneu (=Neuneuköllner) mostraki (=Moabiter Straßenkid) prebesumu (=Prenzlauer Berger Supermutti) frihaha (=Friedrichshainhasser) reinikleibü (=Reinickendorfer Kleinbürger) kreudrodi (=Kreuzberger Drogendealer) wiwi (=Wilmersdorfer Witwe) mitu (=Mittetussi) demimi (=Deutscher mit Migrationshintergrund)
Die Berliner Journalistin Mareice Kaiser hat ein Buch über das Leben mit ihrer behinderten Tochter geschrieben. Ein Textauzug und ein Gespräch über Liebe, Leben und Normalität
Stefan Tillmann Wenn ich morgens Schritte höre, dann weiß ich: Der Müllmann ist da. Dann tapst meine zweijährige Tochter zum Fenster und guckt sich minutenlang das Müllauto an, das unten auf der Straße steht. Oder letztens, als wir uns unten auf der Straße den Ball zuwarfen und sie sich plötzlich auf die Fensterbank eines Kellerfensters […]
Ihr kennt das: Wir jagen wieder den Fahrraddieb. Fahrraddiebstahl ist schließlich ein Riesenthema in Berlin. Zwei Mal haben wir schon Räder ausgesetzt, ausgestattet mit einem GPS-Sender. Beim ersten Mal landete es bei einem Junkie, beim zweiten Mal bei einem professionellen polnischem Fahrraddieb. Mal sehen, wo wir diesmal landen.
Wir kennen sie alle: die Berliner Schnauze – hart, herzlich, unverzeihlich, unnachahmlich. Wir hören genau hin – hier eine aktuelle Auswahl. Wenn Sie auch ein Zitat aufgeschnappt haben, schreiben Sie uns an: redaktion@zitty.de
Hannes Richert, aufstrebende Comic-Legende aus Neukölln, zeichnet für die ZITTY jede Woche, was ihn bewegt… Manchmal will er uns auch einfach nur ärgern. Absurde Geschichten aus Berlin und dem Rest der Welt. Hier die ultimative Galerie aus dem Jahr 2016. Ein Best-Of von 2015 gibt es hier. P.S. Ihr kennt das bestimmt: Klickt auf die […]
Wir haben die Wahl. Am 18. September – und JETZT und HIER. Wir wollen es wissen – und veröffentlichen die Ergebnisse – zusammen mit vielen anderen Umfragen – in der kommenden Ausgabe. Die gibt es ab Mittwoch, 14. September im Zeitschriftenhandel, in unserem Online-Shop und als E-Paper hier. Aber erstmal: Mitmachen! Jede Stimme zählt! […]
LIVE: Mit einem GPS-Peilsender verfolgen wir den Fahrraddieb
Boris Becker auf dem Laufsteg, Pal Dardai im Roten Rathaus und Helene Fischer zieht endlich nach Berlin. 2016 wird spektulärer, als manche denken mögen
Ach, die Piraten. Inzwischen ist fast die gesamte Berliner Fraktion aus der Partei ausgetreten. Doch was wird aus ihnen nach der Abgeordnetenhauswahl nächstes Jahr? Fünf Sozialprognosen Text: Stefan Tillmann
Wer erkennt die zwölf Berliner Bezirke in Emojis?
In dieser neuen Rubrik stellen sich ZITTY-Autoren große und kleine Gewissensfragen. Diesmal: Chefredakteur Stefan Tillmann
Marius Müller-Westernhagen war in den 90er-Jahren ein Superstar. Nachdem es ruhiger um ihn geworden war, zog der Musiker nach Berlin. Ein Gespräch über Exzesse, die Globalisierung und nervige Straßenmusiker Mehr…
Wer es gut meint mit einem neuen Nachbarn, der schenkt ihm Brot und Salz. Das ist in vielen Kulturen üblich. Diese Gabe soll den Wunsch nach Wohlstand und Sesshaftigkeit symbolisieren und mancherorts auch vor dem Teufel schützen. Sollte der neue Nachbar allerdings zur Gattung der Harmoniesüchtigen gehören, dann kann solch ein Gastgeschenk ein böser Vorbote […]
Sie sind das personifizierte schlechte Gewissen, und das Schlimme ist: Sie werden immer mehr. In ungeahnter Regelmäßigkeit wölbt sich wieder der Bauch „der netten Nachbarin von oben“, wie sie im ganzen Haus heißt, und ein paar Monate später turnt „der nette Nachbar von oben“ mit dem nächsten Kind die Treppen runter. Das glückliche Pärchen macht […]
Wieviel Nähe erträgt der Großstadtmensch? So sehr mancher Nachbar auch nerven mag, so sehr wünschen wir uns doch ein wenig Dorf im Kiez. Mehr Zusammenhalt, weniger Anonymität. Etliche Veranstaltungen überzeugen auch den schlimmsten Eigenbrötler: Ein bisschen Nachbarschaft muss sein!