Juli Zehs Sittengemälde eines Brandenburger Dorfes als Krimitheater mit Tiefgang
Es ist wieder Theatertreffen im Mai. Welche aktuellen Trends und Themen der deutschsprachigen Theaterlandschaft lassen sich an der Auswahl ablesen? Dazu: Kurzbeschreibungen aller eingeladenen Produktionen (hier klicken)
Die interdisziplinäre Plattform „The Expo Festival“ zeigt Arbeiten von Berliner Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Self-empowerment ist ein inhaltlicher Fokus.
Munteres Aufklärungsstück
Das 99-Plätze-Theater unterhalb des Delphi-Kinos in der Charlottenburger Kantstraße ist eines der ältesten Privattheater Berlins
Die Uraufführung blickt etwas zu glatt in die öde Smalltalk-Welt einer gutsituierten urbanen Mittelschicht
Gegen die Künstlergruppe Zentrum für politische Schönheit wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. Wie bitte?
Das Festival „Timbuktu is back!“ zeigt Tanz und Performances aus dem Sahel, der gebeutelten Zone am Südrand der Sahara
Das Theater Thikwa haut genial auf den Regenbogen
In die Musik und Mythen des US-Bundesstaats Louisiana führt das immersive Musiktheater „Hoodoo“, ein Hybrid aus Performance, Party und kreolischer Soulmusik. Mastermind ist der Musiker Nick Sample
Die Prager Kompanie Cirk La Putyka schießt einen Mann auf den Mond und zeigt noch mehr Erstaunliches
Das Ballhaus Naunynstraße bringt mit „O Evangelho Segundo Jesus, Rainha do Céu“ ein in Brasilien ebenso gefeiertes wie heftig bekämpftes Stück zur Europapremiere
Schon Pink Floyd quittierte ein Schulsystem, das alle in ein Schema F zwingt, mit dem Ruf „We don’t need no education“. Das Junge DT geht da bei seiner Romanadaption differenzierter zu Werke
Big in Brazil – aber in Deutschland nur Insidern bekannt. Jetzt singt die Berlinerin Nina Ernst in Paris bei der Live-DVD-Produktion des brasilianischen Forró-Stars Fábio Carneirinho. Wieso, weshalb, warum?
Wer ist hier authentischer? Oliver Frljić spürt Franz Kafkas Erzählung nach
„Am Anfang war der Knacks“. René Pollesch führt in den Kammerspielen einen launigen Diskurs über Filmgeschichte, Repräsentanz und Identität
ZITTY-Redakteur Friedhelm Teicke empfiehlt seine persönlichen Highlights der kommenden 14 Tage und Nächte
Die Neuauflage der legendären Schillertheater-Inszenierung von 1992 am Originalort durch die Theaterfamilie Besson-Thalbach macht Laune
Nur vier Stunden, versprach Frank Castorf zuvor im Pressegespräch, würde seine Brecht-Inszenierung am Brecht-Theater dauern. Es wurden sechs, mehr quälende als grandiose Stunden
Das Theater unterm Dach zeigt, dass der provozierende Monolog eines Flüchtlings nichts an Aktualität eingebüßt hat
Das brasilianische Filmfestival zeigt in seiner 14. Ausgabe aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme aus einen verunsicherten und gespalteten Land.
Die Künstlersippe Thalbach-Besson ist eine Patchworkfamilie, zu der auch Nachkommen Brechts gehören. Alle zusammen lassen nun „Hase Hase“, die legendäre Erfolgsproduktion des alten Schillertheaters, dortselbst wiederauferstehen
Adrian Figueroas inszeniert den Bestseller „Hool“ als hochtouriges Testosteron-Theater
Der Hexenberg kombiniert Helden aus verschiedenen Welten: Ali Baba und Philip Marlowe. Das funktioniert