Alles außer irdisch von Horst Evers Sinnlos gute Laune ist eine der gefährlichsten Energien des Universums. Und wenn man die AGBs von Handy-Apps nicht gründlich liest, kommt irgendwann ein Wesen vom Planeten Kaaa àaa aaak und kriegt ein Freigetränk. In Evers’ erstem Science-Fiction-Roman gerät Halbglatzen-Schluffi Goiko Schulz auf ein Raumschiff, das berlinert wie ein BVG-Busfahrer. […]
Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit, der derzeit bekannteste Politkünstler aus Deutschland, über Brückenbau im Mittelmeer, sein Buch „Wenn nicht wir, wer dann?‟ – und die angeblich letzte Utopie
Dietmar Wischmeyer, der Bösewicht unter den Kabarettisten, ist mit seinem Programm „Achtung Artgenosse‟ unterwegs. Ein Gespräch über Moral, Rollkragenpullover und Pegida Interview: Lutz Göllner
In Aljoscha Brells Debütroman „Kress“ scheitert der junge Antiheld am Leben und an sich selbst. Was der Autor mit seinem Protagonisten gemeinsam hat und warum das Buch nur in Neukölln entstehen konnte Text: Leonie Langer
Marina Naprushkina kann von ihrer Kunst -leben, aber das reichte ihr nicht mehr. – Erst lehrte sie den Betreiber eines Flüchtlingsheims in Moabit das Fürchten. Jetzt veröffentlicht sie ein Buch über den Alltag von Flüchtlingen in Deutschland Text: Mirko Heinemann
Sibylle Berg seziert in ihrem neuen Roman „Der Tag, als meine Frau einen Mann fand“ eine langjährige Ehe. Ein Gespräch über die Lächerlichkeit des Lebens, Ekel und Michel Houellebecq Interview: Jannis von Oy
Zwei in Frankreich lebende Deutsche debütieren mit einem herausragenden Berlin-Comic, einer gut recherchierten Geschichte zwischen Linksterrorismus und Sonnenblumenrevolution
Toni Mahoni ist Video-Blogger, Gelegenheits-Radiomoderator und Sänger, jetzt erscheint sein zweiter Roman „Alles wird gut, und zwar morgen!“
Die Berliner Lyriker Björn Kuhligk und Tom Schulz sind auf den Spuren Theodor Fontanes durch die Mark Brandenburg gewandert und haben darüber ein Buch verfasst
Dietmar Dath schreibt unentwegt am Zukunftsszenario der Menschheitsgeschichte
Lara Schützsack schreibt Drehbücher, spielte eine Wasserleiche im Lietzensee und hat jetzt einen mitreißenden Roman publiziert
»Ab morgen wird alles anders«, Florian Höllerer über seine ersten hundert Tage im Amt
Im Haus der Kulturen der Welt tagt der Kongress „Literatur Digital“ 2014 und verhandelt Gegenwart und Zukunft des Textes
mit „Schluckspecht“ hat er das beste Buch des Frühjahrs 2014 geschrieben, ebenso komisch wie traurig – und sehr politisch
Ein Dokumentarfilm im Kino und eine Ausstellung im Literarischen Colloquium machen es gerade noch einmal überdeutlich: Der 1946 geborene französische Comic-Künstler Jacques Tardi ist einer der ganz Großen seiner Zunft.
Bewertung: 4/4
30 Monate lang hat uns der Verlag hängen lassen, nun erfährt man endlich, wie es dem lässigen Ex-Bullen und Privatdetektiv Bernie Gunther unter den Nazis weiter ergangen ist.
Mit „Bildungsroman“ schreibt Gerhard Henschel seine Serie über eine Jugend im Westdeutschland der 70er- und 80er-Jahre fort – und schickt seinen Protagonisten nach Berlin
Der Wedding und die Welt: Der Berliner Autor Paul Bokowski war bisher nur von Lesebühnen bekannt, doch innerhalb weniger Monate hat er sich in die Bestsellerliste geschrieben.
Autor. Zeichner. Tuscher. Kolorist. Cover-Künstler. Kleinverleger. Der Amerikaner Eric Powell ist ein echtes Comic-Multitalent.
Die gesamte Weltliteratur in drei Bände packen zu wollen, das ist ein hehrer Vorsatz.
Herfried Münkler, 62, lehrt an der HU Politikwissenschaft und hat jetzt eine umfassende Darstellung des Ersten Weltkrieges geschrieben – die erste seit Jahrzehnten
Seit 1986 hilft der Comic Book Legal Defense Fund amerikanischen Comicmachern im Kampf gegen Zensur.
Jón Gnarr, Bürgermeister von Reykjavik, über Eisbären, Bruce Lee und seine frisch erschienene politische Autobiografie